Hier kommen viele Tipps für eure Reise nach Mexiko! Stops auf der Route, Highlights, Ideen für Unterkünfte und Ausflugsziele. Meine Reise nach Mexiko war einfach nur großartig. Es war einer der besten Urlaube und meine Freundinnen und ich haben viele wunderschöne Orte und Plätze gesehen, leckeres mexikanisches Essen gegessen und viel von der Kultur mit bekommen. Manchmal war die Reise durch Mexiko ein einziges Abenteuer, aber wir hatten eine tolle und unvergessliche Zeit.
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Rundreise in Mexiko: Route, hilfreiche Tipps und Stops
Erste Route: Von Mexico City nach Cholula
Unsere Reise begann in Cholula, einem kleinen Ort in der Nähe von Puebla, süd-westlich von Mexiko Stadt, wo meine Freundin ihr Auslandssemester macht. Mit dem Flughafenbus ist die zwei stündige Fahrt bis nach Puebla einfach und entspannt. Von dort aus wurden wir dann von unseren Gastgerbern des B&B’s, in dem wir übernachteten abgeholt. Unterkünfte in Cholula findet ihr hier. Cholula ist voller Farben und vor allem bekannt für seinen Vulkan und die größte Pyramide Mexikos, die sich unter der Kirche auf dem Hügel befindet.
Essen gehen in Cholula
Cholula ist ein wunderbarer Ort, in dem man sich sicher fühlt und in dem man das schönste und grünste Restaurant findet, mit der besten Pizza der Stadt: im „La Berenjena“ – vegetarisch und vegan noch dazu!
Von Cholula nach Oaxaca: Ausflug zum Hierve el Agua
Von Cholula aus, ging es die nächsten Tage mit dem Bus von Puebla nach Oaxaca in den Süden. in Oaxaca übernachteten wir in einem zentralen Hostel. Passende Unterkünfte in Oaxaca findet ihr auf dieser Seite. Über das Hostel konnten wir einen günstigen Ausflug buchen, denn in der Nähe von Oaxaca liegt der Hierve el Agua. Ein natürlicher Wasserfall aus Salzen und Mineralien, der sich über tausend Jahre formte. Hier hatten wir einen der schönsten Tage auf der Reise. Zwar kamen wir mit über 50 Moskitostichen davon, aber die Aussicht und das großartige Erlebnis machten das alles wett. Oben auf der einen Klippe befinden sich zwei natürliche Pools, die gut für die Haut sein sollen und von denen ihr einen herrlichen Blick über das Tal hat. Glaubt mir, dieser Ort ist einer, den man mit Staunen erlebt und sich denkt: solch Schönheit kann auch nur die Natur hervorbringen.
Von Oaxaca nach Puerto Escondido
Von Oaxaca aus ging es abends mit einem Van durch die Nacht in den Süden: nach Puerto Escondido. Den Van hatten wir auch über das Hostel gebucht, der für die acht Stunden-Fahrt sehr günstig war. Die Fahrt war aufgrund des Fahrstils des Fahrers sehr anstrengend. So ging es durch den tiefsten Regenwald bei Hitze und Müdigkeit. Als wir dann nachts in Puerto Escondido ankamen, mussten wir im Hostel bei den vielen Palmen erst einmal unsere Cabana finden. Ohne Spaß, ich hatte den ersten Tag wirklich Probleme immer wieder zurück zu unserer Cabana zu finden.
Unterkunft in Puerto Escondido
Trotz der holprigen Anreise, war die Unterkunft in Puerto Escondido mit die besonderste, in der ich je war! Die Cabañitas Buena Honda sind keinesfalls die nobelste Variante – mit gemeinsamen Waschbecken draußen und einer Cowboy Schwingtür vor den Toiletten. Trotzdem war es ein toller Aufenthalt. Die Cabanas sind direkt am Meer, inmitten von vielen Palmen.
Vor jeder Cabana und vorne am Strand gibt es jede Menge Hängematten zum Entspannen. Ihr schlaft mit dem Meeresrauschen ein und sobald ihr aufsteht, habt ihr Sand unter den Füßen. Die Eigentümer sind sehr entspannt und sehr nett. Zum Frühstücken geht ihr am besten ins Nachbarcafé gegenüber, das von einer einheimischen Familie geführt wird. Es ist günstig und das Essen ist sehr lecker – mit ganz viel frischem Obst. Abends könnt ihr euch dann in der Hängematte entspannen oder direkt am Strand den Sonnenuntergang anschauen.
Hinter den Palmen liegen die Cabanas
Die Halbinsel Yucatán
Von Puerto Escondido fuhren wir 20 Stunden lang mit dem Bus nach Mexico City, nur um dann um 15 Minuten unseren Flug nach Cancún zu verpassen. Ich würde euch empfehlen, wenn ihr von Puerto Escondido nach Cancún möchtet, dann macht entweder viele Stops zwischendurch oder startet eure komplette Reise direkt in Yucatan oder fliegt von Puerto Escondido mit dem Flugzeug nach Cancún.
Fünf Tage verbrachten wir auf der Halbinsel Yucatán. Als Ausgangspunkt suchten wir uns Playa del Carmen aus und blieben dort in einem einfachen Familienhotel. Playa del Carmen ist sehr touristisch, doch das störte uns nicht sehr, denn der Ort liegt zentral und so konnten wir von dort aus schnell viele Ausflugsziele in der Nähe besuchen. Passende Unterkünfte in Playa del Carmen gibt’s hier.
Die Cenote Azul
Die Cenote Azul ist nur eine der vielen Grotten auf Yucatán, die ihr euch anschauen könnt. In den Grotten könnt ihr gegen einen Aufpreis schwimmen gehen und sogar schnorcheln. Das Wasser ist ganz klar, ihr könnt viele Fische beobachten und die Natur genießen. Man kommt man sich vor als würde man in einem übergroßen Aquarium schwimmen – es ist ganz wunderbar und ich kann es nur empfehlen. Kommt am besten gegen Nachmittags, da ist weniger los als tagsüber. Ein Tipp, um die Umwelt zu schützen: nutzt keine Sonnencreme, die schädliche Inhaltsstoffe für Organismen hat. Es gibt mittlerweile viele Sonnencremen auf dem Markt, die unbedenklich für die Haut und Natur sind.
Tulum
Für einen Tagesausflug oder vielleicht einem Stop von mehreren Tagen, empfehle ich euch Tulum, die dortigen Maya-Ruinen, die Grand Cenote und den paradiesischen Strand Playa Paraeiso. Für Tulum und die dortigen Ziele habe ich euch ein ausführliches Travel Diary mit allen Infos zusammen gefasst. Das Travel Diary findet ihr hier.
Unterkünfte in Tulum findet ihr hier.
Die Isla Mujeres
Mit der Fähre ging es für uns von Cancún zur Isla Mujeres. Auf der Isla Mujeres gibt es die bekannte Schildkröten-Auffangstation Tortugranja. Den Gedanken der Arterhaltung finde ich super, über die Umsetzung lässt sich hier jedoch diskutieren. Die Isla Mujeres ist relativ klein und kann mit dem Golf-Cart „schnell“ abgefahren werden. Wobei schnell hier wirklich relativ ist – so schnell kommt ihr mit den Carts dann doch nicht voran. Doch so könnt ihr die Aussicht auf’s Meer genießen und euch die salzige Brise um die Ohren wehen lassen. Wir ließen den Tag besonders entspannt ausklingen: mit einem Eis am Strand und sahen wir der Sonne dabei zu, wie sie hinter den Wolken verschwand. Tipp: Die Island Cozumel und Isla Holbox sollen auch wunderschön sein – und sind nicht weit vom Festland entfernt.
Der Playa Akumal
Ein tolles Erlebnis hatten wir am Playa Akumal. Lasst euch nicht von den vielen Promotern beschwatzen, die Touren zum Schildkröten beobachten verkaufen. Am Strand sind sie viel günstiger, falls ihr doch eine machen möchtet. Wir hatten uns schon vorher Schnorchelutensilien gekauft und so konnten wir einfach ins wunderbar klare Wasser hüpfen. Nach über einer Stunde und weit draußen im Meer, hatten wir dann das riesige Glück große Schildkröten beim Algen essen zu beobachten. Ich kann euch sagen, das war eines der besondersten Erlebnisse, das ich je hatte.
Hierzu jedoch ein paar wichtige Anmerkungen: Schildkröten sind wilde Tiere, ihr solltet sie nicht stören, nicht anfassen und ausreichend Abstand halten. Ich habe von Freunden gehört, die letztes Jahr dort waren und angeblich waren so viele Touristen im Wasser, dass die Schildkröten zum Fressen immer weiter ins Meer gehen, um nicht gestört zu werden. Gebt den Tieren Raum, denn schließlich ist es ihr Lebensraum, in dem ihr nur Gast seid. Wenn ihr also seht, dass zu viele Menschen im Wasser sind, verzichtet lieber auf das Erlebnis – den Tieren zuliebe.
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Elke says
Da bin ich doch sofort dabei, zumindest beim Tagtraumen
Lovelyforliving says
Jaaa, unbedingt! Und irgendwann auf richtig 🙂
Jessy says
Das sind echt super schöne Bilder. Wenn ich deine Bilder sehe, habe ich richtig Lust auf Strandurlaub!
Liebe Grüße Jessy von Kleidermädchen
Lovelyforliving says
Danke Liebes! Ich würde auch so gerne zurück!
Amandine says
Auf meine Bucket List!!
Lovelyforliving says
unbedingt!