„Die besten Erinnerungen findest du zwischen den Seiten deines Reisepasses… oder deines Fotoalbums.“
Schmunzeln bei dem Gedanken, an dem man sich verfahren hat. Lächeln bei dem Gedanken an die wundervollen Menschen, die die eigene Reise derart bereichert haben. Stolz empfinden bei dem Gedanken seine eigenen Ängste überwunden zu haben. Freude darüber, diese Momente auf ewig im Herzen zu wissen.
Eine Möglichkeit seine Reise stets wieder aufleben zu lassen und in Erinnerungen zu schwelgen, ist ein Fotobuch. Natürlich wollte ich auch eins für meine Weltreise und allein beim Erstellen sind so einige Emotionen über mich gekommen: Freude, Melancholie, Sehnsucht, aber besonders Dankbarkeit. Seinen Liebsten möchte man natürlich auch von den Erlebnissen berichten und so hat man diese mit einem Fotobuch auf einen Blick – super praktisch, es kommen viele Fragen auf und man kann direkt dazu seine Geschichten erzählen.
Gemeinsam mit Pixum zeige ich euch heute ein paar meiner Highlights der großen Reise! (Falls sich diese überhaupt auf ein paar wenige beschränken lassen!)
Ich habe mich für das große Fotobuch mit 114 Seiten entschieden, mit mattem Papier, einem festen Cover und einer Layflat-Bindung. Das bedeutet, dass die Seiten nicht zuklappen, wenn man die Seiten öffnet – so praktisch, denn man muss nicht ständig zurück blättern während man eine seiner Reise-Geschichten erzählt. Leider haben acht Monate Bildmaterial nicht komplett in das Buch gepasst – so muss ich eben noch ein zweites bestellen, dass Kambodscha, Vietnam und Singapur noch ihren Platz bekommen. Das Fotobuch mit 114 Seiten kostet circa 115 Euro.
(EIN PAAR) HIGHLIGHTS MEINER WELTREISE
Zurück am Ort meiner Träume: am Milford Sound in Neuseeland.
Der Milford Sound auf der Südinsel Neuseelands wird auch als achtes Weltwunder bezeichnet. Dieser Ort ist eben einfach magisch. Gäbe es nicht so viele Sandflies, die einen zerstechen, könnte ich hier Wochenlang bleiben. Bevor ich mit 16 das erste Mal nach Neuseeland reiste, war der Milford Sound stets ein Symbol für mich und stand für die Erfüllung meiner Träume. Erst 2010 schaffte ich es an diesen wundervollen Ort und war überglücklich. Natürlich musste ich auch meiner Mama zeigen, wovon ich sprach und so reisten wir dieses Jahr gemeinsam zurück – und es war so wunderschön!
Ein Sprung aus 12.000 feet: mein Skydive in Neuseeland.
Schon 2010 wollte ich in Neuseeland aus dem Flugzeug springen, doch das nötige Kleingeld fehlte. Seitdem stand fest: wenn ich einen Skydive mache, dann in Neuseeland. Zwei Mal wurde mein Skydive in Queenstown wegen zu starkem Wind abgesagt. Ich sagte bereits zu meiner Mama: „Wenn es beim dritten Mal auch abgesagt wird, dann soll es wohl einfach nicht sein.“ Doch in Taupo wurde es nicht abgesagt, ich hatte herrlichen Sonnenschein und der Sprung war der Wahnsinn! Ich hatte so Angst, aber es war eine unfassbare Erfahrung und der Blick von oben: so schön!
Drei Tage Abenteuer: meine Wanderung auf dem Kepler Track in Neuseeland.
Vor der Tour in die Berge war ich noch nie groß wandern, doch diese drei Tage im Fiordland waren einzigartig: sich auf sich selbst zu besinnen, atemberaubende Ausblicke und mit der Natur in Einklang kommen. Um die 60 Kilometer sind mein Wanderpartner Tilo und ich durch die Berge gestapft und es war so toll! Hier habe ich euch einen kompletten Artikel mit allen Infos zum Kepler Track geschrieben.
Die Angst bezwingen: schwimmen mit einem Walhai in Australien.
Mit einem Walhai zu schwimmen war einfach unbeschreiblich. Für mich jedoch eine viel größere Überwindung: ins offene Meer zu springen – und das in West-Australien. Ich bin keine Wasserratte und fühle mich im Meer unsicher – demnach war der Sprung für mich genauso ein Highlight wie mit diesem faszinierenden Lebewesen schwimmen zu dürfen.
Bitte behandelt Touren mit wilden Tieren stets mit einem kritischen Auge. Wir haben uns für eine eco zertifizierte Tour entschieden, bei der das Wohl und der Schutz des Tieres klar im Vordergrund steht.
Neue Kulturen kennenlernen: der Wassertempel auf Bali.
Die meisten Tempel auf Bali darf man nur mit bedeckten Knien und Schultern betreten. An vielen Orten im Tempel findet man sogenannte Offerings, die die Einheimischen bereit gelegt haben. Der Wassertempel Tampaksiring in der Nähe von Ubud war für mich ein ganz besonderer Ort. Dort kann man sich und seine Seele bei 23 Wasserfontänen rein waschen – das Wasser kommt direkt aus einer heiligen Quelle unter dem Tempel. Jede Fontäne hat eine andere Bedeutung und so wird man meist vorher von Einheimischen über die Bedeutung und die Vorgehensweise informiert – bei uns war das der fröhliche Gede, der uns noch dazu viel über seine Kultur erzählt hat.
Bei 34 Grad einen Berg besteigen: der Tiger Cave Tempel in Thailand.
1237 Treppenstufen geht es bei schwüler Hitze den Berg hinauf zum Tiger Cave Tempel in der Nähe von Krabi in Thailand. Man schwitzt gefühlt zwei Liter aus, doch lohnt sich all die Anstrengung: der Blick vom Tempel aus auf die umliegende Landschaft ist der Wahnsinn!
Zur Ruhe kommen: eine Woche Yoga-Retreat auf Koh Yao Noi in Thailand.
Die Woche auf einer der weniger bekannten Inseln Thailands war eine der intensivsten auf der ganzen Reise. Wann beschäftigt man sich schon einmal so viel nur mit sich selbst? Jeden Tag machte ich vier Stunden Yoga, führte inspirierende Gespräche und lernte tolle Menschen kennen, die mich alle ungemein bereichert haben.
[Dieser Artikel enthält Werbung für Pixum]
elke says
Danke für deine viele Arbeit. Das Blättern im Fotobuch lässt einen an die intensive Mutter-Tochter-Zeit erinnern, die mir sehr am Herzen liegt.
Lovelyforliving says
Liebe Liebe.
Maike says
Hi Yvonne,
welches Format und welche Größe hast du für das Fotobuch gewählt? Wahnsinn wie schnell du die Bilder alle sortiert und das Album erstellt hast.
Viele Grüße,
Maike
Lovelyforliving says
Hallo liebe Maike,
danke dir, das waren auch wirklich unzählige Stunden, aber jetzt ist es so schön es in der Hand zu haben!
Ich habe das Großformat im Querformat gewählt, mit Layflat-Bindung und mattem Papier.
Ganz liebe Grüße,
Yvonne